Mein erstes Foto-Jahr

Ein neues Jahr hat begonnen. Das heisst, es ist auch eines zu Ende gegangen. Obwohl ich die vom Menschen geschaffenen Zeiteinteilungen eher nüchtern betrachte, finde ich es jeweils spannend, einen Blick zurück zu werfen. Und weil ich ein bisschen ein Statistiknarr bin, schaffe ich mir dabei meist auch irgendwelche Vergleichsfaktoren, die ich von Jahr zu Jahr beobachte. Und manchmal aber auch schon nach wenigen Monaten wieder vergessen habe.

Leider hat meine Kamera keinen Zähler, der die Auslösungen zählt. Jedenfalls ist der für mich nicht ersichtlich, vielleicht krieg‘ ich da mal einen Tipp. So kann ich leider nur schätzen, wieviele Bilder ich 2016 geknipst habe. Es dürften sicher über 15’000 sein. Das ist aber dann auch in der richtigen Relation zu sehen. Ich war für Tests an einem Motocross-Lauf, da gab’s allein 1500 Bilder, von denen ich aber 1300 wieder gelöscht habe. Dann war ich im Sommer an einer Flugshow: 3’300 Bilder geknipst, wohl gegen 3’000 wieder gelöscht.

Einige Fotografen suchen sich Ende Jahr die besten drei, zehn oder zwölf Fotos des Jahres heraus. Ich wollte das auch, aber irgendwie habe ich gar nicht den Überblick, dass ich da innert nützlicher Frist zu einem Resultat käme. Als habe ich mich auf Instagram konzentriert. Da wird zwar nur eine Auswahl meiner Bilder publiziert, weil halt thematisch nicht alles passt. Aber immerhin gibt’s da einen automatischen Dienst, der mir die „erfolgreichsten“ neun Bilder des vergangenen Jahres heraussucht. Den habe ich dann also mal laufen lassen. Folgendes Resultat ist dabei herausgekommen:

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Das ist doch mal ein Anfang, sagt mir der Statistik-Herz. Immerhin 76 Bilder in zwölf Monaten, macht im Schnitt etwas mehr als sechs Bilder pro Monat. Sicher nicht die nötige Menge, um auf Instagram so richtig auf sich aufmerksam zu machen. Aber immerhin haben ein paar Menschen da draussen 6’200mal bekundet, dass ihnen eines meiner Bilder gefällt. Das ist doch schön, nicht?

Ich freue mich übrigens sehr über Follower auf Instagram. Und noch mehr freue ich mich, wenn die auch mal einen Kommentar abgeben. Wenn du Lust hast, folge mir doch auf Instagram.

Nun bin ich gespannt, wie es in zwölf Monaten ausschaut. Bringe ich mehr als 76 Bilder auf Instagram hin? Oder verliert Instagram in unserer schnelllebigen Zeit vielleicht genau 2017 an Bedeutung, so dass wir unsere Bilder in einem Jahr lieber auf einem anderen, neuen Dienst veröffentlichen? Wer weiss das schon.

Ich wünsche dir ein ganz tolles 2017 mit viel tollem Licht für noch tollere Fotos.

 

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